Christine Grogg – eine Brückenbauerin für den Kanton Bern

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Christine Grogg – eine Brückenbauerin für den Kanton Bern

Bei den Regierungsratswahlen vom 27. März 2022 steigt die EVP mit der Oberaargauer Bäuerin und Grossrätin Christine Grogg ins Rennen. Als echte Mittepolitikerin will sie in der Regierung Brücken zwischen den politischen Blöcken schlagen und sich generell für mehr Miteinander im Kanton Bern einsetzen. Erfahren Sie mehr über Christine Grogg im folgenden Interview.

Liebe Christine, du bist als Bäuerin, Lehrerin, Coach und Grossrätin vielfältig unterwegs. Wie sieht dein Berufsalltag aus?
Meine politische Arbeit mit all den damit zusammenhängenden Engagements in Kommissionen, Stiftungen und Verbänden macht den Hauptteil meines Alltags aus. Zwischen den Sessionen hüte ich regelmässig meine Enkelkinder und helfe in unserem Betrieb mit, soviel wie es die Zeit eben zulässt. Während den Grossratssessionen bleibt kaum Zeit für Anderes. Meine Berufe als Bäuerin, als Lehrerin und als Coach kann ich nicht mehr im gewohnten Rahmen ausüben. Die vielfältigen und reichen Lebenserfahrungen jedoch, die ich darin gemacht habe, sind für meinen politischen Alltag unglaublich wertvoll.

Was zeichnet dich für das Regierungsratsamt aus?
Als ehemalige Gemeinderätin kenne ich die Aufgabe und Rolle als Mitglied einer Exekutive und durch meine Parlamentsarbeit im Grossen Rat durfte ich einen Einblick in die alltäglichen Geschäfte und Pflichten der Kantonsregierung gewinnen. Mein vielfältiger beruflicher Hintergrund und meine Tätigkeiten in unterschiedlichsten Bereichen haben mir eine breites Fach- und Hintergrundwissen ermöglicht. Loyalität, Kollegialität und eine Vorbildfunktion als Mitglied einer Kantonsregierung sind selbstverständlich für mich.

Was ist dein Herzensanliegen für den Kanton Bern?
Dass wir dem inneren Wachstum unseres Kantons mindestens den gleichen Wert beimessen wie dem äusseren Wachstum. Unser wertvollstes Gut ist der Mensch. Unser Kanton soll ein Ort sein, wo bestmögliche soziale und ökonomische Rahmenbedingungen und eine hindernisfreie Bildung für alle geschaffen sind. Geht es unseren Bürgerinnen und Bürgern gut, hat das positiven Einfluss auf die Wirtschaft, die Umwelt und die Gesellschaft.

Interview: Philippe Messerli